Ritterorden
Heinrich III. der Erlauchte
Heinrich III. der Erlauchte
* 1218 -  † 1288




Ein Abriss seines Lebens
Wie schon erwähnt, ist Heinrich der Enkel Konrad's, des Großen und Sohn Dietrich
des Bedrängten und dessen Gemahlin Jutta, der Tochter des Ludowinger Hermann I., Landgraf v. Thüringen.

Er wurde zwischen dem 21. Mai und dem 29. Oktober 1218, ein genaues Geburtsda­tum ist nicht nachzuvollziehen, geboren. Sein Vater starb bereits im Jahre 1221, durch Gift, welches ihm ein mit 100 Mark bestochender Arzt verabreichte (Urkunde bei Horn, 293), die Vormundschaft für den minderjährigen Heinrich übernahmen Ludwig IV, der Heilige, seine Gemahlin Elisabeth, die Heilige und Heinrich Raspe, begründet war dies durch die verwandtschaftliche Beziehung zu seiner Mutter, denn sie war die Stiefschwes­ter Ludwig IV. gen. der Heilige und Heinrich Raspes dem späteren Gegen-König des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Sie gaben ihm ein edles Vorbild an tugendhafter, strenger, reiner und fürstlicher anständiger Sitte mit auf den Weg.

(Nach Dietrichs, des Beträngten, Tode übergab Kaiser Rudolf die Brehnarer Lande dem Herzog Albrecht von Sachsen, es findet sich keine Spur, das von dem Hause Wettin je ein Anspruch erhoben worden wäre.) Mit seinem Vetter, dem Grafen von Brehna (1234-1264) scheint Heinrich im freundschaftlichen Verhältnis gestanden zu haben, denn mehrere seiner Urkunden sind auf dessen Schlössern zu Löben und Wettin ausgestellt worden.
Auch findet man mehrmals die Namen der Grafen von Brehna als Zeugen in den Urkunden Heinrichs III. des Erlauchten.

1236 traf ein neues Kreuzfahrerheer an der Weichsellinie ein, Befehlshaber waren die jungen Markgrafen Heinrich III der Erlauchte von Meissen und der gleichfalls noch junge Markgraf Otto III von Brandenburg. Mit ihrer Hilfe gelang die Besetzung ganz Pommersanien.


Heinrich III. d. E.
auf dem Fürstenzug in Dresden












Broschüre Ritterorden Heinrich III. der Erlauchte

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